Die Kirche in St. Vigil
St. Vigil * der Ort
Die Kirche von St. Vigil zählt zu den außergewöhnlichsten Sakralbauten des Schlerngebiets. Der besondere Standort geht auf das Äquinoktium (Tag- und Nachtgleiche) zurück, das an dieser Stelle im Frühjahr am 21. März und im Herbst am 21. September beobachtet werden kann. An den beiden Tagen zeigt sich die Sonne genau an der Santnerspitze und der Schatten der Santnerspitze fällt exakt auf die Kirche von St. Vigil. Diese Besonderheit dürfte schon in prähistorischer Zeit beobachtet worden sein.
Eine weitere Besonderheit des Standorts ist die Lage am unteren Randbereich der großen Vermurung, die sich gegen Ende des 13. Jh.s vom Puflatsch (Unternonn) löste und einen großen Teil von Seis zerstörte. Die Bergsturzmassen endeten unmittelbar oberhalb der Kirche und berührten sie kaum. In der Nähe der Kirche wurde am 30. April 1983 bei der Hohen Lahn ein Baumstrunk im Geschiebe gefunden, der den Bergsturz um 1270 datiert. Bereits früher fand ebenfalls in der Nähe der Kirche im Material der Mure eine Glocke der alten Seiser Kirche, die durch den Bergsturz zerstört worden war. Diese Glocke hing bis 1811 im Turm der Kirche zu St. Valentin, wo sie ein Blitz zerstört hatte.
Auf die massive Oberflächenveränderung durch die Mure geht die dritte Besonderheit des Standorts zurück. Rund 20 m von der Kirche entfernt entspringt eine intermittierende Quelle, die nur unregelmäßig fließt und alljährlich ab Ende Mai bis gegen Ende Juni hervorsprudelt.
St. Vigil * die Kirche
Der spätgotische Kirchenbau wurde zwischen 1473 und 1487 errichtet und ist der Nachfolgebau einer älteren, bereits 1353 erwähnten Vigiliuskirche. Die Wahl des Heiligen könnte mit der Lage der Kirche an der Bistumsgrenze zusammenhängen.
Der stilistisch sehr qualitätsvolle Bau mit feingearbeiteter Sockelschräge, Vorhalle, Spitzbogentür, Spitzbogenfenstern und zierlichem Maßwerk am Turm wurde mithilfe der Burgfriedeninhaber von Hauenstein und Salegg errichtet. Daran erinnern die Wappensteine der Herren von Wolkenstein (Inhaber von Hauenstein) und der Herren von Zwingenstein am Ritten (Inhaber von Salegg ab 1473, dann Mitte des 16. Jh.s an die Wolkensteiner). Die Wappensteine zieren die Konsolen des Sterngewölbes. Auch das Werkzeichen des Baumeisters ist dargestellt, dazu zwei Gesichter von einem Wilden Mann und zwei männliche Figuren. An der linken Fassadenecke ist ebenfalls eine Konsole mit dem Gesicht von einem Wilden Mann eingelassen. Man betritt die Kirche durch eine steingerahmte Spitzbogentür mit Rundstab und tiefer Kehle.
Auf dem alten gemauerten Steinaltar (Ende 15. Jh.) erhebt sich der prunkvolle neugotische Flügelaltar des Schreiners und Vergolders Oswald Haselwanter aus Bozen. Der Altar mit Schrein, zierlichem Gesprenge und einteiliger Predella stammt aus dem Jahre 1872. Das Predellenrelief zeigt die Geburt Christi (um 1500). Im Schrein ist in der Mitte die Figur der Muttergottes mit Jesuskind (19.Jh.) angebracht, links steht der Kirchenpatron Vigilius rechts der hl. Nikolaus, beide Beginn 16.Jh. Die Altarflügel stammen aus der Kirche von Tisens und wurden 1872 hinzugefügt. Im linken Flügel ist die Figur des hl. Blasius und im rechten die der hl. Katharina von Alexandrien zu sehen. Auch diese beiden Flachreliefs gehen auf das frühe 16.Jh. zurück.
Der neugotische Seitenaltar entstand 1882 nach einem Entwurf des Priesters und Konservators Carl Atz, geschnitzt wurde er von Johann Andreas Moroder aus St. Ulrich. Das Vesperbild zeigt Maria, die ihren toten Sohn hält, die hl. Ottilia und die hl. Elisabeth von Thüringen.
Der ursprüngliche Altar wurde im Zuge der Kirchenerweiterung von 1580 geschaffen. Das alte Altarbild zu Ehren des hl. Kreuzes und der hl. Luzia mit Inschrift von 1580 war im Vorfeld der Arbeiten veräußert worden. Die Kanzel wurde 1882 neu errichtet, nach Zeichnungen von Carl Atz (Schnitzarbeit von Stephan Meraner, Fassung von Gregor Hasler, beide Latzfons; Figuren von I Moroder, St. Ulrich).
Die neugotischen Chorstühle von Matthias Kamaun, Tischlermeister in Seis, entstanden 1872 ebenfalls nach einem Entwurf von Carl Atz. Im selben Jahr wurden die Glasfenster von Franz Winkler eingesetzt.
An der linken Seitenwand hängt ein kunstvolles Vortragekreuz aus der Zeit der Reformation (16. Jh.).
Neben dem Eingang zur Sakristei steht eine große Holzfigur des hl. Vigilius, signiert Joh[ann] A[ndreas] Moroder. Sie wurde 1977 vom Runckerbildstock in die Kirche gebracht und bei den Prozessionen mitgetragen.
Die zwölf Gemälde mit den Kreuzwegstationen stammen ursprünglich vom Simmelemüller Hof.
An der Kirchenwand außen befindet sich eine Opferstocknische in Quaderrahmung.
St. Vigil * Chronik
1288 erste urkundliche Erwähnung eines Hofes in St. Vigil (ein Hof datz Hube in Runke)
1353 erste urkundliche Erwähnung einer Vigiliuskirche in der Malgrei (Fraktion) St. Vigil
1468 erste urkundliche Nennung eines Mesners (Stoefl mesner von St. Vilgen, Inhaber des Mesnergutes)
Ende des 15. Jh.s [zwischen 1473 und 1487] spätgotischer Kirchenneubau
Aus dem Jahr 1487 stammt die älteste Glocke der Kirche. Sie wird 1903 abgenommen
1580 Erweiterung der Kirche und Errichtung des Seitenaltars. Das Altarbild zu Ehren des hl. Kreuzes und der hl. Luzia, mit Inschrift von 1580, wird 1872 veräußert. Die Inschrift auf der Rückseite des Bildes lautet „Hoc opus exstructum est ex istius aere sacelli, quod veterum pietas munere larga dedit. Ergo quod ad pictum cernas cum coniuge Krausum, hujius Praefectum scito fuisse loci. Gothard Semann pro tempore Parochus castroruptanus. Anno Domini 1580“.
Gotthard Seemann war von 1578 bis 1580 Pfarrer von Kastelruth, danach Stadtpfarrer von Brixen. Michael Fodor von Sala, ab 1563 Kraus Fodor zu Sala, war von 1556 bis zu seinem Tod 1588 Wolkensteinscher Pfleger zu Kastelruth. Ursprünglich stammt er aus der Gegend von Preßburg, wo er um 1524 geboren wurde
1630-1635 Erweiterung des Turms
1736 Guss einer neuen Glocke durch Joseph Grasmair in Brixen
1793 Weihwasserkessel aus Kupfer
1872 erfährt die Kirche umfangreiche Neuerungen. Im Juni wird auf dem alten Altaraufbau der neugotische Flügelaltar des Schreiners und Vergolders Oswald Haselwanter aus Bozen errichtet, mit Schrein, zierlichem Gesprenge und einteiliger Predella. Im Schrein sind die Figuren des Kirchenpatrons Vigilius und des hl. Nikolaus (beide Beginn 16. Jh.) und der Muttergottes mit Jesuskind (19.Jh.) angebracht, in der Predella ist die Geburt Christi dargestellt (um 1500). Die beiden Altarflügel mit dem hl. Blasius (links) und der hl. Katharina von Alexandrien (rechts, beide Beginn 16. Jh.) stammen aus der Kirche von Tisens und werden 1872 hinzugefügt. Die neugotischen Chorstühle von Matthias Kamaun, Tischlermeister in Seis, entstehen nach einem Entwurf des Priesters und Kunsthistorikers Carl Atz. Ebenfalls im Juni 1872 werden die neuen Glasfenster von Franz Winkler eingesetzt. Am Fest des hl. Vigilius wird der erste Gottesdienst gefeiert
1882 entsteht der neugotische Seitenaltar mit Vesperbild. Es zeigt Maria, die ihren toten Sohn Jesus hält, dazu die hl. Ottilia und die hl. Elisabeth von Thüringen. Johann Andreas Moroder schnitzt den Altar nach einem Entwurf von Carl Atz. Auch eine neue Kanzel wird errichtet (Zeichnung Carl Atz; Schnitzarbeit Stephan Meraner und Fassung Gregor Hasler, beide Latzfons; Statuen I. Moroder, St. Ulrich)
1883 im Mai wird der gotische „Turmhelm“ neu gestrichen
1896 wird im Frühjahr mit den Arbeiten zur Trockenlegung der Kirche begonnen, die durch die Feuchtigkeit viel gelitten hat. „Wie zu St. Valentin, so wurde auch hier um die Kirche ein Graben mit Wasserableitung gezogen; der Vorwurf innen & außen wurde abgenommen & der Boden aufgehackt. Die ganze Einrichtung des Kirchleins wurde bis zur Wiedereröffnung des Gottesdienstes, die etwa im kommenden Sommer [1897] erfolgen dürfte, zum Simele Müller übertragen“ (Pfarrchronik). 1897 werden die Restaurierungsarbeiten in der Kirche „der Hauptsache nach beendet & am St. Vigili Feste wurde dortselbst Gottesdienst gehalten“. Daran erinnert die Jahreszahl 1897 im Fußboden
1903 Erneuerung des Vordaches durch Zimmermann Marmsoler
1903 die alte, leicht beschädigte Glocke von 1487 wird abgenommen und im Pfarrwidum deponiert. Sie wird dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck zum Kauf angeboten, doch es kommt nicht dazu (1904). Im Zuge des Ersten Weltkrieges müssen alle Glocken abgegeben werden, darunter die Glocke von 1736
1906 wird im Herbst mit den Sanierungsmaßnahmen am Turm durch Spengler Paul Marmsoler und Zimmermann Vikoler aus Völs begonnen. Das alte Dach war sehr schadhaft geworden, viele Holzteile waren verfault. Von den vier Steinkugeln an den Giebelecken war nur mehr eine erhalten. Der neue Turmknopf aus vergoldetem Kupfer wird am 24. Oktober 1906 aufgesetzt. Die Arbeiten werden 1907 abgeschlossen
1922 Neubedachung der Kirche
1930 werden zwei neue Glocken durch Giovanni Colbachini in Trient gegossen. Am 9. April 1931, Ostermontag, werden sie feierlich geweiht. Die größere ist dem hl. Vigilius geweiht (Pate Michael Honeck, Hotelier in Seis und Obermais, Meran), die kleinere der hl. Philomena (Patin Maria Plunger, Malengertochter)
​
1979 wird das bereits angerostete Blechdach vom Turm entfernt und durch Lärchenschindeln ersetzt. Die Stromleitung wird unterirdisch verlegt. In den kommenden zwölf Jahren folgen umfassende Restaurierungsmaßnahmen. Das Kirchenschiff wird an der Süd- und an der Ostseite neu gedeckt, danach folgt die Innenrenovierung. Dabei wird unter anderem das feine Rippengewölbe aus Sandstein vom Kalk befreit und ausgebessert, ebenso die Fensterleibungen. Dabei werden an den Gewölbekonsolen die Wappen der Herren von Wolkenstein und Zwingenstein freigelegt sowie das Zeichen des Baumeisters
1987 zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten wird der neue Volksaltar errichtet, in den man die Reliquien des Seitenaltars überträgt. Der Volksaltar wird von Johanna und Othmar Burgauner gestiftet und von Gottfried Malfertheiner, Tischlermeister in St. Vigil angefertigt
1987 wird am 26. Juni der Abschluss der langjährigen Restaurierungsarbeiten gefeiert und zugleich die neue Kirchenfahne gesegnet. Die Fahnenbilder des Malers Hans Pescoller aus Bruneck zeigen auf der einen Seite den hl. Vigilius mit der Vigiliuskirche und auf der anderen die Kreuzigungsgruppe der Pfarrkirche Hl. Kreuz in Seis. Fahnenpatinnen sind Anita Marmsoler (Runggertochter) und Monika Schieder (Puntschiedertochter)
1991 wird die Feier des Patroziniums „Pfilgener Kirchtag“ vom 26. Juni auf den zweiten Sonntag nach Ostern verlegt, dem Fest der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius
1991 wird das Geläute mit zwei neuen Glocken ergänzt und elektrifiziert. Bereits vorher hat man daran gedacht, eine dritte Glocke anzuschaffen. Da die kleinere Philomena-Glocke klanglich nicht gut zur Vigilius-Glocke passt, werden zwei neue Glocken bei der Gießerei Grassmayr in Innsbruck bestellt. Sie werden am 10. September gegossen und am 15. Oktober 1991 geliefert. Die feierliche Weihe erfolgt am 20. Oktober. Die Philomena-Glocke wird durch die mittlere, dem hl. Kassian geweihte Glocke ersetzt, dazu kommt noch die Glocke Maria mit dem Kinde (Stimmung der Glocken B-D-F). 2010 wird für die Philomena-Glocke ein freistehender Glockenstuhl neben der Kirche errichtet. Sie wird zum Empfang der Bittgänge geläutet
2009 wird die Mauer des Portikus mit zwei Schleudern konsolidiert. Bereits in historischer Zeit war ein Teil des Vorplatzes, der ursprünglich größer war, abgerutscht. Bei Grabungsarbeiten werden am 26. August knapp unter dem Boden des Vorhofs Skelettreste gefunden. Im Zuge von Nachgrabungen durch das Landesdenkmalamt kommen zwei Gräber zum Vorschein, eines davon ziemlich zerstört, das zweite in Originallage. Das zerstörte Grab stammt vermutlich aus der Anfangszeit der Kirche, wobei das Skelett bei einer ersten Terrassierung für einen kleinen Kirchenvorplatz geborgen und in den Auffüllschichten deponiert wird. Die zweite Bestattung ist hingegen jüngeren Datums (16./17. Jh.). Nach Abschluss der Sicherungsarbeiten wird dieses Skelett am 11. September wieder an der originalen Stelle unter dem Vorhof bestattet. Die steinernen Stützpfeiler werden saniert und das Pultdach, das teilweise eingestürzt war, wird mit Schindeln neu eingedeckt
2015 wird das Turmdach aufwendig restauriert. Spechte haben darin 75 Löcher gemacht
Quellen & Literatur
Bozen, Landesdenkmalamt, Foto-Archiv
- Inv.Nr. 12570 St. Vigil Altar, Aufnahme F. Peter
- Inv.Nr. 12571 St. Vigil Altar, Aufnahme F. Peter
Innsbruck, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
- FB 8957 Fotografie Glocke St. Vigil von 1487 [M.A.55.d.a.1904]
- FB 80944/13, S. 10-11 St. Vigil, Grundriss, architektonische Details, Zeichnung Johann Deininger 1902
- Museumsakten 1903/292 & 1904/55
Innsbruck, Tiroler Landesarchiv
- Hs 3101 Kirchenrechnungen St. Vigil 1549-1658
- Hs 3102 Kirchenrechnungen St. Vigil 1658-1792
Kastelruth, Pfarrarchiv
- DA 506 Ablassbrief für St. Peter & Paul zu Kastelruth, die Kapelle Unsere Liebe Frau (Kastelruth), St. Maria in Tieresberg (Trostburg), St. Nikolaus (Tisens), St. Michael, St. Oswald, St. Vigil, St. Leonhard (Pufels), St. Valentin, St. Maria Magdalena (Tagusens), Avignon, 17. Mai 1353 (AB I 323, Santifaller 1923, Nr. 4)
- DA 283 Urbar der Kirche St. Vigil 1692
- DA 202 Kircheninventar St. Vigil 1957
- Pfarrchronik
Seis, Pfarrarchiv
- PA 78 St. Vigil 1906-1983
enthält unter anderem Eindeckung Kirchendach, Predigten über St. Vigilius, Restaurierung St. Vigil, Alarmanlage, Grundbesitzbogen, elektrisches Licht, Telefonanschluss, Kostenvoranschläge & Fotos Kirche
Aus unserer Sagen-Mappe. In: Der Sammler 1 (1906/07), Nr. 4, S. 18-20.
S. Vigilio b. Castelrotto, 9. ds. (Glockenweihe) In: Volksbote; Land-Ausgabe Nr. 16 vom 16. April 1931, S. 7.
Seis: Kirchenmauern saniert. Schützen leisten viele Arbeitsstunden bei der St.-Vigil-Kirche. In: Dolomiten Nr. 85 vom 12. April 1979, S. 8.
Wo der Santner den längsten Schatten wirft. In: Dolomiten Nr. 187 vom 14./15./16. August 1987, S. 9. [Renovierung & Fahnenweihe]
Neue Glocke für St. Vigil. Glockenweihe als Freudentag für die Fraktion. In: Dolomiten Nr. 252 vom 30. Oktober 1991, S. 15.
Ein Freudentag für St. Vigil – zwei neue Glocken wurden geweiht. In: Kastelruther Gemeindebote 8 (1991), Nr. 9 [Dezember], S. 1-3.
St. Vigil - Restaurierungsbericht. In: Denkmalpflege in Südtirol 2009. Bozen 2010, S. 76.
Atz, Karl; Schatz; Adelgott: Der deutsche Anteil des Bistums Tirol. Bd. III: Das Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelruth. Bozen 1905, S. 259-260.
C. P. Kastelruth. In: Tiroler Volksblatt Nr. 60 vom 27. Juli 1872, S. [6]. [Restaurierung Altar, Chorstühle, Glasfenster]
Dissertori, A[nton] Otto: Ein Freudentag für St. Vigil - zwei neue Glocken wurden geweiht. In: Kastelruther Gemeindebote 8 (1991), Nr. 9, S. 1-3.
Fulterer, Josef: Ein Bergsturz übermurt Seis. In: Kastelruther Gemeindezeitung Nr. 5, Mai 2016, S. 24.
Gruber, Karl: Kunst in der Pfarre Seis am Schlern. Lana 1996.
Heyl, Joh[ann] Adolf: Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol. Brixen 1897.
Innerebner, Georg: Die Santnerspitzen-Sonnenuhr. In: Der Schlern 20 (1946), S. 170-176 mit 3 Tafeln.
Innerebner, Georg: La determinazione del tempo nella preistoria dell’Alto Adige (Annali dell’Università di Ferrara; sezione 15 Paleontologia umana e Paletnologia N.S. 1,1) Ferrara 1959.
Mahlknecht, Helga: "Eine der merkwürdigsten Kirchen weitum": St. Vigil. In: Kastelruther Gemeindebote 17 (2000), Nr. 5, S. 1.
Plunger, Max: Altes Heiligtum in St. Vigil bei Seis restauriert. In: Kastelruther Gemeindebote 4 (1987), Nr. 8, S. 4.
Raffaelli, Piero: Siusi, quando i turisti non erano turisti. Bozen 2014.
Santifaller, Leo: Regesten des Kirchenarchivs Kastelrut 1295 - 1570. (Schlern-Schriften, 2) Innsbruck 1923.
Semper, Hans: Studien zur Kunstgeschichte Tirols. In: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg III/39 (1895), S. 335-362.
Stampfer, Helmut: Kunst in Kastelruth. In: Gemeinde Kastelruth. Vergangenheit und Gegenwart. 3. Aufl. Bozen 1993, S. 279-299.
Weingartner, Josef: Die Kunstdenkmäler Südtirols. Bd. 2: Das mittlere und untere Eisacktal. [1. Aufl.] Wien 1923.
Weingartner, Josef: Die Kunstdenkmäler Südtirols. Band I: Eisacktal, Pustertal, Ladinien. 7. Aufl. Bozen, Innsbruck, Wien 1985.
Werth, Artur: Festschrift zur Pfarrerhebung von Seis 24. November 1974. Bozen 1974.
Zingerle, Ignaz V[inzenz]: Sagen aus Tirol. 2. vermehrte Aufl. Innsbruck 1891.
Text Christoph Gasser
Beratung Max Plunger, Maleng